Auf der gegenüberliegenden Seite der Festung fanden wir schliesslich einen Seiteneingang neben einer Scheunentür. Wir waren kaum eingetreten, wurden wir von einer bleichen Revolverheldin in Empfang genommen. Durch die unübersichtlichen Platzverhältnisse etwas im Nachtteil, mussten wir uns mächtig anstrengen, um den Feind zu Boden zu bringen. Als Belohnung fanden wir eine absolut faszinierende, pechschwarze Kutsche mit aufwendigen Totenkopfschnitzereien.
Als nächstes kamen wir in die eigentliche Eingangshalle der Festung und stiessen hier auf einen fliegenden Oberkörper! Geschickt konnten wir diesen austricksen und kurzfristig aus der Feste sperren, denn gleichzeitig war ätzender grüner Nebel aus den dekorativen Rüstungen geströmt. Leider hörte damit unser Glück jedoch auf, denn während wir zuerst von einem Pukwudgie angegriffen werden, mit dem wir noch leicht zurecht kommen, stossen wir kurz darauf in einer sonderlichen Mischung aus Werkstatt und Bibliothek auf eine andere Art Widerstand. In kostbare Seide gekleidet sitzt ein verstaubtes Skelett auf Lesesessel vor einem Stapel schwerer Lektüre. Die Kreatur berührt Solaya und sie verschwindet vor unseren Augen! So eine ungeheurliche Aura geht von der Gestalt aus, dass die meisten von uns von ihrer Furcht übermannt werden. Morgaine schafft es nicht rechtzeitig weg und wird versteinert. Sie bleibt mit Vics Pistole in der Bibliothek zurück, während wir uns zurückziehen und einen Plan schmieden, beide zurückzuholen. Mit viel Glück und Heimlichkeit gelingt es uns jedoch den Nekromanten unschädlich zu machen. (Unter all seinen Laborutensilien konnten wir durch eine günstige Fügung des Schicksals auch einen Trank finden, um Morgaine zu entsteinern!)
In anbetracht der harten Kämpfe die wir hinter uns brachten und der ungewissen weiteren Gegner, ziehen wir uns in eine Höhle unweit der Feste zurück und verbringen die Nacht, um unsere Kräfte zurückzugewinnen.