Gerade erst hatten Asa, Morgaine und Vic sichergestellt, dass sie sich auf dem richtigen Weg befinden, da wurden sie von zwei makaber aussehenden Zwergen überrascht. Obwohl eine der beiden Asa paralysiert und versucht wegzutragen, kann die Gruppe rasch den Widerstand brechen und Asa retten. Viel schwerer tun sie sich mit dem Finden des korrekten Pfads durch die alte Zwergenmine. Nach stundenlangem Herumirren sind sie gezwungen Rast in einer Sackgasse zu machen. Nachdem Asa ein wenig die Umgebung ausgekundschaftet hat, richten sie sich ein und beschliessen die Reihenfolge der Nachtwache.
Nach der Anstrengung der letzten Tage nickt Asa bei der Wache kurz ein und als sie die Augen wieder aufschlägt, sieht sie eine wunderschöne, aber riesige, rote Geode vor sich. Mit Grauen erinnert sie sich an die Ungeheuer aus dem Tagebuch und weckt ihre Gefährten. Ein Geoschlund hatte sich an sie herangeschlichen. Im Kampf verschlingt die riesige Kreatur Vic kurzerhand und er findet sich in einem steinernen, säuregetränkten Gefängnis wieder. Mithilfe seines Pulverhorns sprengt er sich frei und zersplittert das Steinmonster in alle Windrichtungen. Arg angeschlagen fällt es ihnen leicht, wieder einzuschlafen.
Am nächsten Morgen finden sie mit Asas vorherigen Erkundungen gut durch die Mine und gelangen tiefer unter Karugrad in ein Gewirr aus natürlichen Steintunneln. Bevor sie zu einer grösseren Kaverne kommen, hören sie ein bizarres Geräusch: “skek skek skek, …, skek skek skek”. Morgaine schleicht sich näher an die Grotte und erblickt eine so fantastische Kreatur, dass sie kaum ihren Augen traut. Ein grosses Insekt, welches sich mithilfe eines angewachsenen Rades fortbewegt.
Mit ihren Reitasseln versuchen sich die drei der Decke entlang an dem Spiroskek vorbeizuschleichen, doch noch nicht einmal auf halben Weg angelangt, verlieren die Asseln ihren Halt und plumpsen zu Boden. Während Vic die Kreatur zu beschwichtigen versucht, schätzt Asa den Spiroskek als das gefährliche Raubtier ein, das er ist und geht in die Offensive über. Bald wird ihnen jedoch klar, dass der Spiroskek einiges einstecken kann und härter austeilt als sie, und sie schwingen sich wieder auf ihre Reitasseln, die sich inzwischen wieder auf die Beine gerappelt hatten. Den Spiroskek dicht auf den Fersen fliehen sie einen dünnen Gang entlang. Asa blutet stark aus der Wunde, die ihr die Käferkreatur am Hals zugefügt hat und so gelingt es ihr nicht auszuweichen, als Chitinklauen nach ihr greifen, um sie von Krux IV herunterzuziehen. Rasch kann sich Asa jedoch wieder aufrichten und sich zurück auf ihr Reittier schwingen. Als Morgaine dann noch ihren Sack getrockneter Pilze dem Spiroskek vor die Nase wirft, lässt er endlich von ihnen ab und sie entkommen knapp der ungewöhnlichen Kreatur. Vic schafft es dann auch Asas Blutung zu stoppen und ein wenig weiter rasten sie in einem gut geschützten Nebengang.
Am nächsten Tag kommen sie gut voran, bis sich der Stein allmählich zu verändern beginnt. Die sandfarbenen und grau-braunen Wände gehen in weisse Marmorwände über und sie finden sich in einem wirren 3D Labyrinth wieder. Nicht nur verzweigt sich der Weg andauernd in mehrere mal schmale, mal breitere Wege, sondern auch nach oben oder unten führen kaminartige Abzweigungen. Es fällt Vic immer schwerer, die Orientierung zu behalten und als sie in eine leichte Senke hinuntersteigen, bricht Morgaine plötzlich zusammen. Als Asa bei ihr ankommt, atmet sie schon nicht mehr und auch ihr Versuche, sie zu beatmen scheitern. So entscheidet Vic panisch, Morgaine zurück zu ihrem Ausgangspunkt zu zerren und versucht sie zu stabilisieren. Nachdem sie aus der Senke emporgestiegen sind, klappt es schliesslich auch, Morgaine wieder zu Bewusstsein zu bringen, doch ist sie schwer angeschlagen und nur knapp dem Tode entkommen. Wie werden sie dieses tödliche Labyrinth nur hinter sich bringen? Und werden sie am Ende finden, nach was sie suchen?