Nachdem sich Asa, Morgaine, Solaya und Vic vom Schrecken des Schnellen Todes erholt haben, setzten sie ihren Weg durch das Marmorlabyrinth fort. Noch einmal begegnen sie dem heimtückischen Gas, dieses Mal können sie jedoch schnell reagieren und sich ausser Gefahr bringen. So können sie schliesslich den Marmor hinter sich lassen und finden sich in vertrauteren Tunneln ohne nach oben und unten abzweigende Schächte wieder.
Nun kommen sie zu einer wunderschönen, rot-schwarzen Kaverne, die aussieht wie das Innere einer überdimensionierten Geode. Bevor sie jedoch Zeit haben, die glitzernden Steine zu bewundern, werden sie von zwei mannshohen Insektenwesen angegriffen. Obwohl Vic merkt, dass sie versuchen sein Amulett zu attackieren, schaffen sie es ohne materielle Verluste, die beiden Kreaturen zu fällen. Kaum bricht das letzte der beiden am Boden zusammen, hören sie ein langsames Klatschen aus dem hinteren Teil des Raumes. So treffen sie auf den Halb-Ork Goruk, der auf seiner Pilgerreise durch die Dunkellande hier Halt gemacht hat, um die beiden Rostmonster näher zu beobachten. Er nimmt ihnen jedoch nicht übel, dass sie seine Forschungstätigkeit unterbrochen hat und bestätigt ihnen die Orientierungspunkte aus dem Tagebuch. Wenn sie seinem Bericht Glauben schenken können, sind sie schon fast in der Hälfte des Weges zum Phaedextris Schlund angekommen. Während Vic dem rohen Halb-Ork gegenüber schnell skeptisch wird, als er von seiner Faszination mit Zerstörung und Chaos erzählt, unterhalten sich Morgaine und Asa noch etwas mit dem faszinierenden Hermiten. Schliesslich ringt Goruk Asa sogar einen leidenschaftlichen Kuss ab, bevor die vier weiterziehen richtung Phaedextrins Schlund.
So kommen sie dann zu der von Goruk beschriebenen Höhle mit einem hunderte Meter langen Wasserfall. Kurz unschlüssig, ob sie Goruks Vorschlag, den Wasserfall hinunter zu klettern folgen sollen, da dieser Weg schneller sei, beschliessen sie dann doch dem sichereren, aber längeren Weg gemäss Stoljasins Tagebuch zu folgen. Beim Verlassen der Kammer werden sie jedoch von einer bizarren Gestalt mit einer Art Haifischkopf, multiplen übergrossen Knopfaugen und einer viel zu langen Zunge attackiert. Ihr Ekel verwandelt sich aber bald in Unbehagen und als Morgaine den Narrik einmal in seiner vollen Grösse erblickt, beherrscht sie die Angst zu sehr, um effektiv weiterzukämpfen und sie zieht sich zurück. Als Solaya niedergestreckt wird von der Kreatur, packt auch Vic die Angst und so entsteht ein sehr harter Kampf für die Gruppe. Nachdem sich Morgaine wieder etwas fangen konnte, schaffen sie es dann doch, die Kreatur niederzustrecken und suchen sich einen Rastplatz für die Nacht.
Dieses Mal finden sie einen sehr günstigen Ort zum Rasten und Vic und Asa reminiszieren über Chak-Chak. Am nächsten Morgen wird Solaya wieder herbeigerufen und so gestärkt beginnt ein neuer Tag. Nach der gestrigen Begegnung mit einer so furchterregenden Kreatur, macht sich auch Morgaine Gedanken, ob sie doch nicht so frei von Angst ist, wie sie das jeweils geglaubt hatte. So ist es Solaya, welche die Vorhut bildet und plötzlich auf eine violet leuchtende Wespe trifft, die gleissende Lichtstrahlen aus ihren Fühlern schiesst. Werden die drei anderen schnell genug die nun leicht rosa leuchtende Solaya erreichen, um sie zu unterstützen? Woher kommt diese Riesenwespe nur?