Während Asa Verpflegung für die Gruppe besorgte und Morgaine sich von Gregar verabschiedete, suchte Vic noch einmal Arlenda Stock auf, um die versprochenen Informationen über den Dunklen Reiter zu erhalten.
Über den Dunklen Wald selbst, hatte sie leider nicht viel Neues erfahren. Allerdings sind Sekundärquellen erhalten, dass Karzoug regen Kontakt mit dem Dunklen Reiter pflegte. Das ehemalige Lustschloss des Runenfürsten im Kern von Kaer Maga wurde jedoch schon unzählige Male durchsucht und keine Anzeichen auf eine Verbindung zum Dunklen Wald gefunden.
Nun gibt es jedoch eine weitere Quelle, welche die Existenz einer verborgenen Werkstatt des Runenfürsten belegt. Im Jahr -5512 AR unternahmen die Rebellen Karugrads einen Versuch, die Werkstatt des Runenfürsten zu finden und zu zerstören. Nach monatelanger, gefährlicher Suche durch die Dunkellande, stiessen sie schliesslich auf eine massive Kaverne, in der Karzoug tatsächlich einen Stützpunkt hatte. Gegen die Macht des Runenfürsten kamen sie jedoch nicht an und der Trupp wurde bis auf eine Handvoll Überlebende ausgelöscht. Die Rückkehr nach Karugrad forderte weitere Opfer und so kehrte am Ende nur einer der Rebellen zurück, um die Geschichte für die Nachwelt zu bewahren. Das Tagebuch dieses Überlebenden hatte Arlenda gefunden und quergelesen. Der Eingang zu dem Weg zur Werkstatt führt anscheinend durch eine alte Mine. Das Tagebuch überlässt sie Vic.
Bevor Vic die Kirche verlässt, will er sicherstellen, dass Arlenda nicht noch einmal in Versuchung gerät, einen Ältesten zu beschwören und fordert eine Phiole Blut von ihr, damit er sie immer finden wird, falls sie ihr Wort bricht. Schockiert weicht Arlenda zurück und versucht, Vic von ihrer ehrlichen Reue zu überzeugen. Schliesslich einigen sich die beiden auf eine Strähne von Arlendas Haar und Vic folgt Arlendas Aufforderung, ihr Haus zu verlassen.
An ihrem letzten Abend in Karugrad studiert Asa das Tagebuch, in der Hoffnung mehr Informationen über den Weg zu der vergessenen Werkstatt zu finden. Vorerst faszinierten sie allerdings eher die angetroffenen Kreaturen, und sie merkte sich einige der Merkmale, an welchen man die besonders heimlichen davon erkennen kann.
Gut ausgerüstet und ausgeruht, machen sich die drei nun auf den Weg zum ersten der Tunnels, die ihnen Margritte Kurzstein angegeben hatte. Der Eingang führt durch eine Lagerhalle am Ulmweg in einen Keller. Hier finden sie eine Art Katakombe, gefüllt mit Gebeinen und steinernen Mausoleen. Unbeirrt schreiten die Helden weiter den immer älter werdenden Gängen entlang. Als Vic einem der Quergänge folgt, wird er von einer Horde fledermausähnlicher Kreaturen überrascht. Mit ihren langen Zungen und mit spitzen Zähnen und Tentakeln versehenen Mündern versuchen sie nach ihm zu schnappen, doch er kann sie erst gut abwehren. Morgaine und Asa eilen ihm zur Hilfe, doch bevor Asa ganz den Raum betreten kann, fällt eine Ansammlung langer, dünner Ranken vor ihr auf den Boden und eine Wolke aus Sporen umhüllt sie. Während Asa mit dem Basidirond beschäftigt ist, schlägt der Ansturm an glitschigen Tentakeln Vic doch noch auf den Magen und nur Asas herbeigerufene Elementare schützen ihn vor dem Schlimmsten. Ein weiterer Angriff des Basidironds löst wirre Halluzinationen bei Morgaine und Asa aus, doch nachdem sich beide wieder gefangen haben und Vic seiner Übelkeit Herr werden konnte, bezwingen sie schliesslich alle Fledermäuse und den Basidironden. Schnell ziehen sie weiter durch die Dunkelheit, nur um auf einen Weg zu treffen, der zu schmal für ihre Reitasseln ist. Nach einigen Überlegungen, beschliessen sie umzukehren und den nächsten Zugang zum Untergrund zu versuchen.
Dieser führt durch die eingestürzten Überreste des Krovensinstituts in die alte Kanalisation Karugrads. Mithilfe von Krovens Karte, finden sie dann tatsächlich einen Eingang, der nach Minenschaft ausschaut. Auch hier ist es stockfinster und die drei müssen mit dem Licht einer Fackel auskommen. So kommt es, dass plötzlich ein Armbrustboltzen aus der Dunkelheit schiesst und sie von einer Gruppe zwergenähnlicher Gestalten überrascht werden. Was für Kreaturen haben sie denn hier angetroffen? Werden sie die Angreifer erfolgreich abwehren können?