Nachdem Victarion und Chak-Chak ihre Beute auf den Haufen geworfen haben, untersuchen sie die restlichen Statuen in der Kathedralenhalle. Bei zwei davon finden sie eine Falle und Chak-Chak kann sie entschärfen. Wieder finden sie dahinter eine Geheimtüre. Im ersten Raum treffen sie auf einen merkwürdigen fettigen Stalagmit. Als Vic den Raum betritt, formen sich langsam Arme und ein Kopf aus der Fettmasse und es erhebt sich ein grausliches Monster vor ihnen das sich in einer schäumenden Welle aus Fleisch und Fett auf sie zubewegt. Geistesgegenwärtig schafft es Vic eine Schrotgranate in den Fettmassen der Kreatur zu pflanzen. Ein Glück, den ihre Waffen scheinen dem Wesen nur wenig anhaben zu können. Obwohl es nur langsam vorwärts kommt, wird Vic in der Explosion der Granate erfasst und erleidet schwere Verletzungen. Nur das mutige Eingreifen Chak-Chaks bewahrt Vic vor weiteren Wunden. Der junge Tengu stürzt sich mit dem kürzlich entdeckten Bastardschwert auf den Gegner und lenkt ihn lange genug ab, sodass Vic das Ungetüm mit einem gezielten Schuss zwischen die Augen erledigt. Nur eine dicke Schwefelwolke erinnert noch an die eklige Masse aus Fett und Fleisch.

Nachdem sie die Halle vorerst genügend erkundet haben, begeben sich die Helde in den nördlichen Teil der Katakomben. Sie finden eine alte pharasminische Kapelle, in der sie auf einen beissenden Kopf mit Fledermausflügel treffen. In guter Zusammenarbeit machen die beiden kurzen Prozess aus dem mehr schlecht als recht fliegenden Geschöpf. Als ein viel grösseres Hindernis stellt sich die Türe in den nächsten Raum dar. Mit Müh und Not schaffen es die beiden, die Barrikade zu durchbrechen. Keuchend und schweissüberströmt blicken sie in den nächsten Raum, der plötzlich in undurchdringliche Dunkelheit gehüllt ist. An ihre früherigen Erfahrungen mit magischer Dunkelheit erinnert, machen sie ein paar Schritte zurück und wappnen sich zum Kampf. Wider erwarten scheint die Kreatur in der Dunkelheit jedoch nur an einem interessiert: der Flucht. Sie können das verborgene Wesen verfolgen bis zu einer schweren Steintür, welches ein siebenzackiger Stern schmückt. Der Mechanismus zum Öffnen der Tür bleibt jedoch ein Geheimnis.

Etwas verwirrt machen sich die beiden weiter auf den Weg. Der nächste Raum ist dominiert von einer endlos tief erscheinenden Grube. Chak-Chaks wachsame Rabenaugen erspähen schnell eine verborgene Türe in der gegenüberliegenden Wand. Bevor sie diese jedoch untersuchen können, erhebt sich ein riesiges Schlangenskelett aus der Grube, ein Nekrophidius. Vic erliegt dem faszinierenden Tanz des grauslichen Wesens. Obwohl sich Chak-Chak dagegen wehren kann, ist vorerst Rückzug angesagt.
Nachdem die beiden über Nacht ihre Strategie überdacht haben und ihre Wunden etwas gefplegt haben, wagen sie es am nächsten Tag erneut. Diesmal erliegen die beiden jedoch dem Biss des Nekrophidius und erstarren. Mit Entsetzen muss Chak-Chak zusehen, wie die Kreatur Vic in die Tiefe zieht. Todesmutig begibt sich Chak-Chak auf den Weg nach unten. Am Ende seines Seils angelangt, erblickt er eine kleine Nische in der Wand, aus der ein Stiefel ragt. Vics Stiefel! Mit viel Geschick gelangt er zu Vic und kann seinen bewusstlosen Kamaraden mit seinem letzten Heiltrank wieder zu Bewusstsein bringen. Nachdem sich VIc den schicken Hut und edlen Stock eines früheren Opfers angeeignet hat, machen sich die beiden wieder auf den Weg nach oben.

Die verborgene Türe, die sie zuvor entdeckt haben, führt zu einem von einer Metallkobra bewachten Sarkophag. Nachdem sie dieser Bedrohung Herr wurden, konnten sie sich das Sihedron Medallion aneignen. Ein altes, siebenzackiges Amulet, welches eine beschützende Funktion innehat.

Auf ihrem weiteren Weg treffen sie auf einen blutverschmierten Raum mit einem unheimlichen dunklen Monolith in der Mitte. Zwei pustenüberzogene Untote greifen sie an, werden jedoch schnell erledigt. Der Raum ist mit alten Runen aus Blut zugeschmiert. Als Chak-Chak den Monolith in der Mitte berührt, hört er eine tiefe, unheilverkündende Stimme in seinem Kopf: “Der Dunkle Reiter kommt!”.

Auf ihrem weiteren Weg finden sie einen Haufen Leichen und Leichenteile. Nachdem die noch sich bewegenden Teile erlegt wurden, versuchen die beiden in den darüberliegenden Schacht zu klettern, erreichen allerdings nur, dass ein Brett von oben hinunterfällt.
Etwas enttäuscht gehen sie weiter, wo sie von vier Skelett-Bogenschützen aus dem Hinterhalt angegriffen werden. Obwohl Vic ein paar Pfeile abkriegt, können sie auch dieses Hindernis aus dem Weg schaffen. Das war ein erschöpfender Tag.